Präventionstagung Genitalverstümmelung in Sachsen, 06.12.2017, Dresden

Präventionstagung „Medizinische, rechtliche und soziale Aspekte zur Prävention von Genitalverstümmelung in Sachsen

Die Gleichstellungsbeauftragte der Landeshauptstadt Dresden, Dr. Alexandra-Kathrin Stanislaw-Kemenah, lädt in Kooperation mit dem Frauengesundheitsprojekt MEDEA International, der Flüchtlingsambulanz Dresden und der Fach- und Koordinierungsstelle für die Arbeit mit Mädchen* und jungen Frauen* zu einer weiteren Fachveranstaltung zum Thema Genitalverstümmelung, diesmal mit dem Fokus auf medizinischen und rechtlichen Aspekten, ein. Diese findet am 6. Dezember 2017, 13 bis 18 Uhr, im Plenarsaal, Neues Rathaus Dresden (Eingang über die Goldene Pforte), Rathausplatz 1, 01067 Dresden, statt. Auch unser Mitglied Dr. Kristin Hensel, Fachärztin für Gynäkologie, wird mit aktiv vertreten sein.

Als weitere Referierende konnten die Rechtsanwältin Anne Nitschke, Pirna, und Dr. med. Christoph Zerm, FA für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Herdecke, gewonnen werden. Eine wesentliche Forderung aus den bisherigen Veranstaltungen ist die stärkere Sensibilisierung von pädagogischen und medizinischen Fachkräften hinsichtlich der Prävention und/oder Intervention bei (drohender) Genitalverstümmelung an Mädchen und Frauen. In Impulsvorträgen und Fachgesprächen soll der bereits aufgenommene Faden thematisch wieder aufgegriffen und inhaltlich weiterentwickelt werden.

 

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